Die Unterstützung!

 

Jeder von uns ist dankbar wenn er sie bekommt. Besonders in schwierigen Zeiten, aber auch stolz wenn er sie leisten kann!

Gut erkennbar wie aus dem Sumpf und Gewirr des Sockels eine Person herausragt, die auf seiner linken Schulter mit erhobenem Arm seinen Partner aus dieser Misere heraushebt. Ihn sinnbildlich unterstützt.

Die Kopfhaltung des Unterstützten ist nicht stolz und erhaben, vielmehr ist er dankbar und demütig für die Hilfe des Anderen. An seiner Rückseite kehrt er sein Innerstes nach außen. Die schadhafte Stelle im Gesicht des Unterstützers könnte nicht passender sein. Denn wenn man richtig unterstützt, dann ohne Rücksicht auf die eigene Person.


Arroganza


Alleine der Name und der Gesichtsausdruck erklären treffend die Aussage und Interpretation dieser Skulptur.

Doch bei genauerer Betrachtung eröffnet sich viel mehr!

In einer Höhe von 2 Meter reckt sie ihre Nasenspitze gen Himmel und lässt durch ihren Gesichtsausdruck jeden um sich herum spüren mit welcher Ignoranz sie ihm begegnet. Die leeren Augen sind eine Erleichterung für den Betrachter, denn wer will so einem Wesen in die Augen schauen?

Auf der Hinterseite unterhalb der Hüfte erkennt man einen Rockzipfel an dem leider niemand mehr hängt, da durch den Egoismus kein Platz für lästige Anhängsel ist.

Der geschwungene Keil an der Vorderseite, der in sie hinein läuft, symbolisiert die Geschwindigkeit und das Jetset-Leben der heutigen Zeit.

Was am untersten Ende dieses Wesen übrig bleibt ist ein gebrochenes bzw. halbes Herz, denn aufgrund der eigenen Arroganz ist kein Platz und keine Zeit für Liebe, Mitgefühl oder Zuneigung.

Was das Nuss Holz ohne Zutun des Künstlers zeigt, sind die Risse die über die ganze Länge verteilt sind. Sie spiegeln die Zerrissenheit und Unsicherheit einer solchen Person wieder.


Wir graben der Heimat die Wurzeln ab!


Unser Heimatland dargestellt als kräftiger und starker Baum der mit schmerzverzerrtem Gesicht gen Himmel schreit, da ihm immer mehr seiner Wurzeln für unsinnige Straßenbau-Projekte gekappt werden.

Immer öfter lesen wir auf T-Shirts, Geldtaschen oder Autos  „Dem Land Tirol die Treue“. Aber halten wir der Heimat wirklich die Treue? Wenn wir zu lassen, dass Felder und Wiesen für Straßen und Parkplätze geopfert werden. Schließlich sind diese Felder eine wichtige Grundlage für unsere heimischen Lebensmittel.

Graben wir uns nicht noch mehr Wurzeln ab, sondern halten wir zu unserer Heimat.